Zwölf Ratschläge für eine bessere Nacht:
- Regelmäßige Einschlaf- und Aufstehzeiten einhalten
- Keine schweren Mahlzeiten vor dem Schlafen zu sich nehmen
- Keine schweren körperlichen Anstrengungen vor dem Einschlafen
- Den Schlafraum nicht nur möglichst störungsfrei halten,
sondern auch möglichst angenehm machen
- ein verhaßter Schlafraum schadet den Schlaf
- Das Bett nur zum Schlafen (und zur Liebe) verwenden, nicht aber
zum Arbeiten, Lesen, Essen, Fernsehen, etc.
- Starkes Rauchen führt zu weniger Delta- und REM-Schlaf und zu
Einschlafproblemen
- Kaffee, Tee und Cola-Getränke erreichen ihre größte Wirkung
nach zwei Stunden, wirken insgesamt aber bis zu sieben Stunden lang.
Wer Einschlafschwierigkeiten hat, sollte sie vom Nachmittag an
meiden
- Ein wenig Alkohol gilt zu Recht als night cap. Alkohol in
größeren Mengen dagegen wirkt zerstörerisch auf den Schlaf.
Er führt wohl zu schnellerem Einschlafen, unterdrückt aber den
REM- und verringert den Delta-Schlaf. Der Schlaf wird leichter und
zerstückelter.
- Nur ins Bett gehen, wenn man müde ist, nicht aus Langeweile
oder um verpaßten Schlaf aufzuholen oder gar, um äuf Vorratßu
schlafen:
Das geht nicht.
- Zur Erhöhung der abendlichen Müdigkeit auf Mittagsschlaf
verzichten.
- Eine beruhigende persönliche Einschlafroutine entwickeln:
etwa einen Spaziergang, ein Glas Milch (reich an Tryptophan), ein
warmes Bad (kein heißes Bad, das erregend wirkt), ein harmloses
pflanzliches Beruhigungsmittel, das zwar keinen Schlaf herbeizwingt,
aber als Teil eine Einschlafrituals Wachen und Schlafen deutlich
trennt.
- Nicht in Panik geraten. Sie verjagt den Schlaf gänzlich.
Noch niemand ist an Schlaflosigkeit gestorben.
Den nötigsten Schlaf holt sich der Körper am Ende.